Der Frühling ist da und es grünt und blüht in der Landschaft.
Seit zweieinhalb Jahren wird nun gebaut in der Scheune. Das ist eine lange Zeit. Freiwillig und immer nur am Wochenende stehen die Leute da, nach einer anstrengenden Arbeitswoche.
Es braucht schon viel Enthusiasmus, Kraft, und Verständnis - auch in den Familien - um unverdrossen dabei zu bleiben und immer weiterzumachen.
So jedenfalls sieht Durchhaltevermögen aus!
Es ist zur Zeit nur noch eine kleine Truppe übrig, die unentwegt und regelmäßig weiter an und in der Scheune schafft. Vielleicht ändert sich das mal wieder, das wäre schön.
09.04.2016: Zur Treppe an der Westseite ist nun auch eine stabile Türe gekommen, die in den Rundbogen eingepasst werden muss. Viel Feinarbeit heißt das im Klartext.
Im Obergeschoss werkeln derweil die Lampenanbauer und Beleuchter an der abschließenden Herrichtung des Tresens. Der ist besonders wichtig. Und meist sind es die kleinen Sachen die den größten
Arger machen
16.04.2016: Da steppt der Bär an der Scheune! Der doppelt Tank, mit ordentlich Fassungsvermögen, wird in den Hang an der Südseite
eingebracht. Das ist also die spätere "Grube" für die Abwässer von den sanitären Anlagen. Gleich am Morgen frißt sich die Schaufel vom großen Bagger ins weiche Erdreich, karrt der Radlader Kiessand herbei. Vom Lärm herbeigerufen schaut der Nachwuchs schon mal neugierig zu...
Nur drei Leute sind zunächst auf der Baustelle im Einsatz, darunter auch ein tatkräftiger Mann vom Fach, der bei Veranstaltungen sonst eigentlich im Zuschauerraum der Wurgwitzer Scheune sitzt. Vielen Dank für die Hilfe!
Später kommen noch Zwei hinzu. Nach wenigen Stunden ist es vollbracht und dann ragen nur noch die Stutzen für die Anschlußrohre aus dem Lehmboden... Nach dem Mittag gehts etwas ruhiger im Obergeschoss weiter. Die Elektrik vom Tresen ist noch nicht fertig... Draußen regnet es derweilen in Strömen, im "Panoramasalon" ist's schön warm und trocken...
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